Direkt zum Inhalt

Damit Ihr Gehör lange gut arbeiten kann - der richtige Gehörschutz

Wenn sich Lärm einfach nicht vermeiden lässt, schützen Sie Ihr Gehör ganz individuell.

Man kann es sich nicht immer aussuchen. Manche von uns müssen einfach mit einem lauten Arbeitsumfeld zurechtkommen, andere klagen über einen schnarchende Bettgenossen. Letzteres macht nicht direkt krank, aber auf Dauer ist auch Schlafentzug nicht gesund. Und in unserer Freizeit setzen wir unsere Ohren ebenfalls immer wieder Lautstärken aus, die sie nachhaltig schädigen können. Ob Fußball- oder Eishockey-Stadion, Party- oder Rockkonzert, Lärmquellen gibt es viele und gegen die meisten gibt es den geeigneten Gehörschutz. Am besten hilft ein maßgefertigtes Ohrpass-Stück, eine sogenannte Otoplastik, die sich genau dem individuellen Gehörgang anpasst und die genau den richtigen Filter birgt, um die störenden Lärmquellen auszuschalten.

Lesen Sie dazu auch unseren Blogartikel „Lärm schädigt Ihr Gehör – schützen Sie sich“.

Wie laut ist laut?

Hören ist etwas sehr Subjektives ....

Das müssen wir uns immer vor Augen halten, wenn wir von Lautstärken sprechen. Aber damit wir Menschen überhaupt zusammen leben können, müssen wir ununterbrochen mit Lautstärken umgehen, und deshalb müssen wir sie auch messen können. Sie kennen die Einheit dafür: Dezibel, abgekürzt dB.

Bei 0 dB ist die Wahrnehmungsschwelle. Menschen mit sehr „scharfen“ Ohren hören hier schon etwas, bei anderen beginnt es kurz danach.

Kurios und wichtig zu wissen: Eine Lautstärken-Erhöhung um 10 dB wird doppelt so laut wahrgenommen! Und das geht exponential nach oben. 20 dB mehr sind 2 x 2, also viermal so laut, 30 dB mehr sind 2 x 4, also 9 x so laut, usw.
Ein Staubsauger läuft z.B. mit 70 dB. Ein Streitgespräch ist mit 80 dB doppelt so laut! Eine Tür knallt mit 90 dB, ein Rockkonzert mit 110 dB ist viermal so laut, und – weil der Lärm deutlich länger anhält als bei einem kurzen Knall – um ein vielfaches gefährlicher für Ihre Ohren.

Die Schmerzgrenze für das menschliche Ohr liegt bei ca. 120 dB. Das sind z.B. Presslufthammer, Kettensäge, der Chinaböller an Sylvester aber auch ein Symphoniekonzert mit voller Besetzung im fortissimo. Ein Autorennen ist mit 140 dB viermal so laut wie die Schmerzgrenze!

Hält der Lärm länger an, können auch schon Lautstärken um die 100 dB zu dauerhaften Schädigungen führen. Deshalb ist z.B. an lauten Arbeitsplätzen Gehörschutz Pflicht! Aber auch in Fussballstadien, bei Autorennen und bei Musikkonzerten kann der richtige Gehörschutz Ihre Ohren vor Schäden bewahren, und zwar ohne Ihnen den Spaß zu verderben.

Informieren Sie sich in einer unserer Hörakustik-Filialen – wir freuen uns auf Sie.

Unser Buch-Tipp zum Thema:

Thomas Sünder & Dr. Andreas Borta: Ganz Ohr. Alles über unser Gehör und wie es uns geistig fit hält. Goldmann Verlag 2019. 14,00 €.

Und hier der Trailer zum Buch:

YouTube

YouTube abspielen

Beim Abspielen des Videos wird eine Verbindung zu YouTube hergestellt.

Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten, verwenden wir nach Ihrer Zustimmung YouTube und Google Maps für externe Inhalte sowie Google Analytics zur Auswertung. Weitere Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.